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Umbau DG

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Vatertag 2012

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Anbau Küche 2016

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08.07.2017 Die Dorfgemeinschaft bekommt eine schöne Mauer

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Foto:Peter Kehrle

Ein Prosit auf die neue Küche: Die Mitglieder derDorfgemeinschaft Birkefehl sind mit ihrer räumlichen Erweiterung sehr zufrieden. „Alles in Edelstahl“, lobt der Vorsitzende Klaus Krüger die Qualität des Mobiliars.

Birkefehl.  Die „gute Stube“ für die Bewoher in Birkefehl hat an Wert gewonnen. Viel günstige Eigenleistung war möglich dank der Handwerker vor Ort.

„Stapellauf“ im Dorfgemeinschaftshaus Birkefehl: Ein Rollo an der Wand vom Aufenthaltsraum zur neuen Küche wird hochgezogen – und die gesamte Versammlung staunt: „Neue Schränke und neu geputzte Schränke“ stellt Theo Pilecki vor, einer der Helfer beim Aufbau.

In Rekordzeit hatten viele fleißige Hände aus dem Dorf in 318 Stunden von April bis „Ursels Geburtstag“ am 10. Juli alles erledigt. Und viel Engagement in ein Bauprojekt gesteckt, das von Andreas Saßmannshausen geführt wurde. Jetzt wurde auch noch einmal gebührend darauf angestoßen.
Finanziert auch aus Dorffest-Erlösen

An Material gekostet hat der notwendige Anbau rund 4000 Euro, die Innen-Ausstattung etwa 7000 Euro. Finanziert wurde das Ganze durch Einnahmen beim Dorffest von rund 4500 Euro, sonstigen Spenden und Vereinsgelder, erläutert Kassierer Hermann Treude. Man habe eben für alles Handwerker im Ort. Dabei hat sich die Küche in ihren Ausmaßen von 15 auf gute 30 Quadratmeter verdoppelt. „Alles in Edelstahl“, so Vorsitzender Krüger – nach den neuesten Hygiene-Standards.

Bö­schung be­kommt Mauer und Was­ser­stel­le

Und auch das sei fürs Dorf­ge­mein­schafts­haus ge­plant, so Vor­sit­zen­der Klaus Krü­ger: Neben dem Ge­bäu­de soll eine rut­schen­de Bö­schung nun mit einer Mauer be­fes­tigt und eine Was­ser­stel­le in­te­griert wer­den. Dafür soll der alte Brun­nen weg.

Und: Ein Bea­mer samt Lein­wand soll an­ge­schafft wer­den.

„Ich muss eingestehen, dass diese eher klein aussehende Erweiterungsmaßnahme meine Erwartungen bei weitem übertrifft, was das erreichte Ergebnis angeht“, sagt Karl-Wilhelm Flender, Geschäftsführer des Dorfgemeinschaftsvereins. Entstanden sei endlich „eine Küche, die nun wirklich Platz für alle denkbaren Variationen von Benutzung bietet und damit die Möglichkeiten für unseren Verein erheblich erweitert.“ Das darf die örtliche Feuerwehr bei ihrem nächsten Termin im Dorfgemeinschaftshaus am 11. März, 19 Uhr, gleich ausprobieren.
Versammlung bestätigt Vorstand im Amt

Zuvor hatte die Versammlung den Vorstand wiedergewählt und damit im Amt bestätigt. Anschließend schlägt Vorsitzender Klaus Krüger Michael Treude als Kassenprüfer vor. „Wenn es keinen anderen gibt“, schmunzelt der – und akzeptiert am Ende das einstimmige Votum der gut gelaunten Runde.

Unter Punkt „Verschiedenes“ meldete sich Birkefehls Ortsvorsteher Steffen Haschke zu Wort. Er berichtete, dass die Gemeinde Erndtebrück alle ihre Aushang-Kästen entfernen wolle – während „die versprochene Renovierung an unserem Kasten seit drei Jahren nicht gemacht worden“ sei. Und jetzt sollen sie laut Haschke ganz weg, einfach aus der Satzung gestrichen werden, heiße es aus dem Erndtebrücker Rathaus. Dies wolle er aber noch ganz genau prüfen, so Haschke.
Bushäuschen: „Nur Fachwerk passt zu Fachwerk“

Zugleich könnte das alte Buswartehäuschen „im Fachwerk-Aussehen“ aus einem Fördertopf gegen eine neues aus Stahl und Glas getauscht werden. Genau das aber sei nicht im Interesse des Dorfes, meinten mehrere aufgebrachte Anwesende: „Nur Fachwerk passt auch zu Fachwerk.“

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Das Dorfgemeinschaftshaus in Birkefehl erstrahlt aktuell in neuem Glanz. Fleißige Helfer haben das Gebäude gedämmt, neu verputzt und mit einem neuen Anstrich versehen. Und ein neues Schild war auch noch drin. Foto: Björn Weyand

Dorfgemeinschaftshaus Birkefehl erneuert

Im Einsatz für das Schmuckstück

Birkefehl. „Energetisch ist das Gebäude dann auf dem neuesten Stand“, sagt Klaus Krüger, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft. Sein Dank gilt den Helfern.

bw - Da strahlte Klaus Krüger am Freitag mit Wilfried Kuhn, Wolfgang Dellori und dem Dorfgemeinschaftshaus Birkefehl fast ein bisschen um die Wette. Mit viel Einsatz haben einige Birkefehler nämlich wieder einmal Hand angelegt an den Mittelpunkt des dörflichen Lebens. „Es ist enorm, was durch die Dorfgemeinschaft immer wieder geleistet wird“, freute sich Klaus Krüger, 1. Vorsitzender der Dorfgemeinschaft.

Zum wiederholten Male starteten einige ehrenamtliche Helfer nach Ostern wieder eine größere Renovierungsmaßnahme am Gebäude, die nun langsam dem Ende entgegen geht. Das Birkefehler Dorfgemeinschaftshaus wurde dabei mit einer Styropor-Dämmung versehen, neu verputzt und zuletzt neu angestrichen, nur an der Giebelseite fehlt noch die neue Farbe. „Energetisch ist das Gebäude dann auf dem neuesten Stand“, erklärte Klaus Krüger, nicht ohne einen gewissen Stolz in der Stimme. Ein Dank gelte allen Helfern wie Andreas Saßmannshausen, Ronald Hofmann, Erich Dreisbach, Theo Pilecki, Heinz Kroh, Stefan Strietzel und eben Wilfried Kuhn und Wolfgang Dellori, die am Freitag noch einige feine Pinselstriche erledigten. Das Ziel der Maßnahme ist klar: „Wir wollen Heizkosten sparen“, betonte Klaus Krüger, „daher haben wir gemacht, was möglich war.“ Die Fenster waren schon auf einem modernen Stand, es sei nur noch einmal geprüft worden, ob diese auch dicht sind.

Das Engagement der Birkefehler für ihr Dorf macht Klaus Krüger froh. Schließlich habe die Dorfgemeinschaft damals im Jahr 2003 ja ein Gebäude übernommen, das mit dem Schmuckstück von heute nur wenig gemein hatte. Mit großem Einsatz brachten die Birkefehler ihr Dorfgemeinschaftshaus nicht nur auf Vordermann, sie bauten sogar noch aus. Im Mai 2009 war diese Erweiterung fertig. „Es ist alles top in Ordnung und das Gebäude wird ja auch rege genutzt“, berichtete Klaus Krüger. Wer in Birkefehl eine größere Feier hat, der geht eben in der Regel ins Dorfgemeinschaftshaus mit seinem großen Saal.